Montag, 31. Juli 2017

Ausbildungspreis

Das ausgezeichnete Team. 
Herbergsverein ausgezeichnet
Tostedt. „Sie sind eine große Stütze für die Menschen in der Region, indem Sie die soziale Integration und die Integration auf dem Arbeitsmarkt voranbringen. Der Herbergsverein versucht, allen eine Chance zu geben und zeigt, durch die herausragende Ausbildungs- und Einstiegsqualifizierungsquote, dass das auch erfolgreich gelingen kann. Im Namen der Landesregierung spreche ich Ihnen meinen Dank aus."
Mit diesen Worten hat die niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt den Herbergsverein zu Tostedt ausgezeichnet, der seit über 100 Jahren besteht. Der Verein bietet Obdachlosen eine Herberge und pflegt ältere Menschen. Die zur Diakonie gehörende Einrichtung kümmert sich um die "Töster Tafel", sie bildet auch aus. Dafür bekam sie den Landespreis für Altenpflegeausbildung.
„Die Gleichbehandlung und Betreuung von Menschen ungeachtet ihrer Lebenslage, liegt dem Verein sehr am Herzen. Dieser diakonische Gedanke spiegelt sich auch in der Ausbildung junger Menschen wider. Ein besonderer Dank gilt dabei den Leitungskräften, den Praxisanleiterinnen sowie der gesamten Belegschaft für ihr Engagement, welches die Ausbildung im Herbergsverein zu Tostedt zu einer Erfolgsgeschichte gemacht hat." sagte Heimleiter Peter Johannsen.

Freitag, 28. Juli 2017

Folgen zerstreuten Wohnens

Ratgeber nichts für "Besserungsanstalten"

Für "zerstreutes Wohnen" liefert google inzwischen 241 000 Ergebnisse. So erfährt man, dass einige Völker zerstreut gewohnt haben, Freikirchen werben mit diesem Begriff für ihre Bibelsprüche. Einer lautet:

"Wer bereitet den Raben die Speise, wenn seine Jungen zu Gott rufen und irrefliegen, weil sie nichts zu essen haben?" (Hiob 38,41)

In der Monatszeitschrift "Das westphälische Dampfboot" wird 1845 gar die Frage gestellt: "Ist die Anhäufung der Corrigenden in manchen Revieren oder deren zerstreutes Wohnen von wahrnehmbaren Folgen, und von welchen begleitet?"

Diese Frage scheint sich inzwischen erübrigt zu haben, denn man findet im Internet keine Übersetzung für "Corrigenden" mehr. Man erfährt nur, dass sie in "Besserungsanstalten" gesessen haben. "Corrigendum" ist ein zu "verbessernder Fehler".

Das gilt heute für "zerstreutes Wohnen" nicht mehr. Und das Schicksal der Hiob-Raben ereilt auch keinen mehr. Als zerstreut Wohnender findet man die Küche zwar manchmal später, aber immer noch früher als Irrefliegende.

Das scheint sich herumzusprechen, denn mein Ratgeber wird von google über dem Suchbegriff "zerstreutes Wohnen" bereits eingeklinkt. Der Klick zur Bestellung 


Samstag, 22. Juli 2017

Gefährlicher Ratgeber

Von Twitter endlich erkannt

21. Juli 2017. Wenn Sie meine Tweets lesen und weitere Informationen aufrufen wollen, bekommen Sie seit heute auch eine Warnung vor meiner Broschüre "Zerstreutes Wohnen-Ratgeber für alle ab 70". Nun werde ich also nicht nur wegen fahrlächerlicher Tötung von Seniorinnen und Senioren gesucht, sondern auch wegen Computerkriminalität. Das geschieht mir recht. 


https://zerstreuteswohnen.blogspot.de/2017/07/karma-kompass.html

Der Link, auf den Du zuzugreifen versuchst, wurde von Twitter oder unseren Partnern als möglicherweise schädigend oder als Verletzung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Twitter eingestuft. Dieser Link könnte auf eine Seite verweisen, die:
  • stiehlt Dein Passwort oder andere private Informationen
  • installiert schädliche Softwareprogramme auf Deinem Computer
  • sammelt Deine privaten Informationen zu Spam-Zwecken
  • die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Twitter verletzt
Bedenken zerstreut

22. Juli 2017. Twitter hat "Zerstreutes Wohnen-Ratgeber für alle ab 70" nur 24 Stunden für gefährlich gehalten. Nun sind alle Bedenken wieder zerstreut, der Warnhinweis ist verschwunden. 

Donnerstag, 13. Juli 2017

Blaue Zonen

Glück bis ins hohe Alter

In blauen Zonen sind die Menschen am glücklichsten, manche sind so glücklich, dass sie sogar 100 Jahre alt werden, wenn sie nicht mit 99 unglücklicherweise von einem 98-Jährigen mit dem Auto überfahren werden. Loma Linda in Kalifornien, Sardinien, Nicoya in Costa Rica  und Okinawa-Inseln heißen diese Glücks-Orte. Dan Buettner hat sie in seinem Buch "Blue Zones" beschrieben.

Hier weiterlesen

Mittwoch, 12. Juli 2017

Karma Kompass

Von links: Landesbeauftragte
Jutta Schiecke, Amt für
 regionale Landesentwicklung,
 Svenja Freitag, Philipp Rösler,
Thorben Einfeldt, Hannah van Kooten,
Madeline Hobbie, Landrat
Jürgen Schulz, Landkreis
Lüchow-Dannenberg,
 Delia Balzer LINGA.
Hilfe brauchen-Hilfe bekommen

Wie finden Menschen zueinander, die Hilfe benötigen oder Hilfe anbieten wollen? Fünf Studierende (siehe Tabelle) haben mit dem "Karma Kompass" ein Projekt skizziert, das die Jury überzeugte: Sie haben den ersten Platz der LINGA-Woche 2017 belegt.

Was macht der "Karma Kompass"? Über eine Handy-App wird der Kontakt zwischen Menschen, die Unterstützung im Haushalt oder Garten benötigen, und hilfsbereiten Menschen in deren näheren Umgebung hergestellt. Wer hilft, bekommt in der App Punkte gutgeschrieben, mit denen sie oder er etwa Rabatte in Läden bekommen kann.


Hilfreich ist und bleibt natürlich auch "Zerstreutes Wohnen-Ratgeber für alle ab 70". Hier klicken  


Philip
Rösler
HBK Braunschweig
Transformation Design
Svenja
Freitag
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaft
Stadt- und Regionalplanung
Madeline
Hobbie
HAWK Hildesheim
Metallgestaltung
Thorben
Einfeldt
Hochschule 21 Buxtehude
Architektur
Hannah
van Kooten
Windesheim University of Applied Sciences, Zwolle
Gerontologie